Rauchstopp jetzt – weil die „Entzugssymptome“ längst vorhanden sind
Denken Raucher über einen Rauchstopp nach, sind gemischte Gefühle vorprogrammiert. Einerseits lockt die Aussicht, endlich frei von der Sucht und den damit verbundenen Risiken zu werden. Andererseits befürchten viele Raucher, dass sie unter starken Entzugserscheinungen leiden werden. Sie misstrauen der eigenen Standhaftigkeit und fragen: Wozu einen Rauchstopp beginnen, wenn ich einige Wochen oder Monate später doch wieder rauche?
In der Fantasie eines Rauchers steigen die Entzugserscheinungen dann ins Maßlose an. Vielleicht kennen Sie das von sich selbst. Da werden
- ein paar Pfunde mehr zu einem enormen Herzinfarkt-Risiko.
- wenige Momente des Rauchverlangens zu unerträglichen leidvollen Stunden und Nächten ohne Schlaf.
- die drei Zigaretten weniger, die man als „einsichtiger“ Raucher weglässt, um das Lungenkrebsrisiko zu reduzieren, zu einem heldenhaften Verzicht.
- die Kopfschmerzen, die man gelegentlich spürt, zum Beweis, dass es nichts bringt, mit dem Rauchen aufzuhören.
- berühmte Raucher, die steinalt wurden, zu Testimonials, die bezeugen, dass das Rauchen so schlimm doch nicht sein könne.
Oder was ist Ihre Lieblingsausrede, um dem Rauchstopp zu entkommen? Aber immerhin deutet eine solche Suche nach Ausflüchten darauf, dass irgendetwas in Ihnen bereits zu arbeiten begonnen hat. Dass Sie bereits spüren, dass es Zeit für den endgültigen Rauchstopp ist.